RoHS, REACh und Mineralkonfliktrichtlinien

IQD RoHS-Politik

RoHS 2011 IQD hat sich verpflichtet,nur Produkte anzubieten, welche den Europäischen Union (EU) Richtlinien 2011/65/EU entsprechen: Bei der Herstellung die Reduzierung bestimmter gefährlicher Stoffe (RoHS) sicherzustellen.

Nach der RoHS-Richtlinie, wurden folgende 6 Stoffe für die Verwendung zur Herstellung von elektronischen Komponenten seit dem 1.Juli 2006 gestrichen bzw. untersagt:

  • verbleit
  • Hexa- Chrom
  • Mercury
  • Cadmium
  • Polybromierte Biphenyle (PBB)
  • Polybromierte Diphenylether (PBDE)

Wir haben weit reichende Forschungen der oben aufgeführten Stoffe und ihre Verwendung getätigt,Auswahl und Prüfung von alternativ Materialien wurden durchgeführt und bestimmte Ebenen der formalen Qualifikationen wurden innerhalb unserer Einrichtungen erprobt und getestet. Wir bieten umfassende und ausführliche Leitrichtlinien für unsere Kunden an, welche auf geeignete Alternativ- Technologien und –Komponenten und deren Übereinstimmung mit RoHS-Normen.

Im Einklang mit den Richtlinien, bieten wir nur vollständig zertifizierte RoHS- Produkte für unsere Kunden als Standard an. Jedoch ist uns bekannt, dass viele unserer Kunden bestehende Produkte unverändert einsetzen müssen und sind damit von den ROHS-Anforderungen ausgeschlossen. Sollten Änderungen durch Teil-Versorgungsmaterial-Begrenzungen unvermeidbar sein, werden wir mit unseren Kunden bestmöglichst zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Änderungen und Angaben bekannt sind, die einen reibungslosen Ablauf garantieren.

RoHS-Erklärung für IQD Frequency Products

Für weitere Angaben und Informationen von Produkten die nicht gelistet sind, bitten wir Sie sich an unser IQD Verkaufsoffice zu wenden.


IQD REACh-Politik

REACH BadgeIQD ist sich der Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACh-Verordnung), die am 1. Juni 2007 in Kraft getreten ist, voll bewusst.

Die REACh-Verordnung ist eine EU-weite Verordnung und dient dem verbesserten Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken aus chemischen Stoffen. Sie fördert alternative Methoden zur Risikobewertung von Stoffen, um die Zahl der Tierversuche zu reduzieren.

IQD ist sich der stetigen Erweiterung der REACH-Substanzen für besonders besorgniserregende Stoffe (Substances of Very High Concern, SVHC) bewusst. Um auf dem neusten Stand zu bleiben und die Einhaltung der Verordnung zu gewährleisten, überprüfen und aktualisieren wir die Reach-Erklärung regelmäßig. Unser Ziel ist die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen.

IQDs Produkte sind Erzeugnisse gemäß Artikel 3, Absatz 3, der REACh-Verordnung („Gegenstand, der bei der Herstellung eine spezifische Form, Oberfläche oder Gestalt erhält, die in größerem Maße als die chemische Zusammensetzung seine Funktion bestimmt“) und setzen bei normaler Anwendung keine Stoffe frei.

Lieferanten sind verpflichtet, Abnehmer darüber zu informieren, wenn ihre Erzeugnisse einen SVHC-Stoff in einer Konzentration von mehr als 0,1 Gewichtsprozent enthalten. Die Produkte von IQD enthalten derzeit keine Substanzen aus der SVHC-Liste mit einer Konzentration über diesem Grenzwert.

Vor diesem Hintergrund verpflichten wir uns, unsere Pflichten bezüglich dieser Verordnung basierend auf den uns verfügbaren Informationen laufend zu überprüfen, und wir arbeiten mit unseren Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass, falls notwendig, alle SVHC-Stoffe der Europäischen Chemikalienagentur gemeldet werden, um die REACh-Anforderungen zu erfüllen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die IQD Verkaufsstelle.


IQD Konfliktmineralien-Richtlinien

Im Juli 2010 erließen die Vereinigten Staaten den Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act. Dieser enthält Paragraph 1502, einen Abschnitt, der die Bekanntmachung der Verwendung jeder Art von "Konfliktmineralien" reguliert. Konfliktmineralien bezieht sich auf Mineralien und andere Derivate, die in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und den benachbarten Ländern gefördert werden, bei denen die Einnahmen direkt oder indirekt zu Finanzierung bewaffneter, im Bürgerkrieg befindlicher Gruppen dienen, was zu schwerwiegendem sozialen und umweltschädlichem Missbrauch führt. Die vier von der Verordnung betroffenen Mineralien sind Gold (Au), Tantal (Ta), Zinn (Sn) und Wolfram (W) – gemeinsam als 3TG-Mineralien bekannt, die alle in elektronischen Bauelementen wie beispielsweise Frequenzsteuerungsprodukten eingesetzt werden können.

IQD hat sich zu einer sozial verantwortungsvollen Versorgungskette verpflichtet und duldet keinen Missbrauch der Menschenrechte; allerdings ist die Versorgungskette dieser Mineralien lang und komplex. Ein Rückverfolgen des Eigentumsverhältnisses und des Ursprungs dieser Mineralien stellt eine große Herausforderung dar, weil die Supply-Chain zahlreiche Akteure umfasst, von kleinen Produzenten über lokale Sammelgutspediteure bis hin zu Hüttenwerken und anderen Verarbeitern. Das Schmelzen und die Veredelung von Mineralien vereint häufig Erze aus vielen unterschiedlichen Quellen, was die Rückverfolgung ihres Ursprungs nach der Veredelung schwierig macht.

Die Hüttenwerke wurden als die Engstelle dieser Versorgungsketten ausgemacht, und IQD unterstützt die Entwicklung des Conflict-Free Smelter-(CFS)-Programms, das von der Electronic Industry Citizenship Coalition (EICC) sowie der Global e-Sustainability Initiative (GeSI) entwickelt wurde. Die CFS ist ein freiwilliges Programm; dessen Ziel ist eine verantwortungsvolle Mineralgewinnung durch Evaluierung der Herkunft und des konfliktfreien Status von Mineralien, die durch Hüttenwerke verarbeitet werden.

Jedoch erwirbt IQD keinerlei Konfliktmineralien direkt von Hüttenwerken. Wir müssen deshalb keine Maßnahmen ergreifen, um Konfliktmineralien aus unseren Produkten fernzuhalten, indem wir in Zusammenarbeit mit unseren Zulieferern gewährleisten, dass keines der in unseren Erzeugnissen verwendeten 3TG-Mineralien der Konfliktregion DRC entstammt. Darüber hinaus haben wir unsere Zulieferer gebeten, Konfliktmineralien aus dieser Region in allen derzeitigen und künftigen Materialien zu verweigern und gleichzeitig ihre vorgeschalteten Lieferanten von dieser Bedingung in Kenntnis zu setzen. Aus diesem Grund und basierend auf den durch unsere Zulieferer zur Verfügung gestellten Informationen enthalten IQDs Komponenten wissentlich keine Mineralien, die ihren Ursprung in der Konfliktregion DRC haben.

IQD EICC-GeSI CFS Form