Samples for WE Salesmen
1. Quarzbarren (In einer Autoklave synthethisch hergestellter Quarz).
Der Quarzbarren wird je nach gewünschter Frequenzstabilität über Temperatur in einem bestimmten Winkel geschnitten,. Die einzelnen Quarzscheiben werden dann weiterverarbeitet – entweder zu runden oder rechteckingen „Blanks“. Diese Blanks werden dann geschliffen, geläpt und poliert um sie auf die richtige Dicke zu bringen. Dabei gilt
Frequenz [Hz] = 1680/Dicke [m]
Quarzblanks
2. HC49 Quarzblank: Die älteren und größeren Quarzgehäuse verwenden ein rundes Blank
3. HC49/4H oder HC49/4HSMX Quarzblank: kleinere Quarzegehäuse verwenden einen “Streifenresonator”, der rechteckig ist
Elektroden
Auf das Quarzblank werden Metallelektroden durch ein Beschichtungsverfahren aufgebracht. Dabei wird der Rest des Quarzblanks durch eine Schablonabgedeckt, um die richtige Größe und Form der Elektroden sicherzustellen. Dabei wird als Elektrodenmaterial normalerweise Silber verwendet.
4. HC49 Quarz mit Elektrode
5. HC49/4H oder HC49/4HSMX Quarz mit Elektrode
6. HC49 Bodenteil / Halter (bereit für das Einsetzen des Blanks)
7. HC49/4H Bodenteil / Halter (bereit für das Einsetzen des Blanks)
Zusammenbau, Kleben und Endabgleich
Das Quarzblank mit den Elektroden wird in den Halter eingesetzt und mit Silberleitkleber befestigt. Die Quarze werden dann einzeln in eine Abgleichanlage eingesetzt. Hier wird die Frequenz gemessen, während weitere Mengen Silber auf die Elektrode aufgebracht werden, bis die Frequenz innerhalb der Toleranz liegt.
8. HC49 mit eingesetzem Blank, gebonded und abgeglichen
9. HC49/4H mit eingesetzem Blank, gebonded und abgeglichen
Verschluss
Der Metalldeckel wird über den Quarz gesetzt und mittels Widerstandsschweißen mit dem Bodenteil verbunden. Dieser Prozess findet unter Stickstoffatmosphere statt, damit kein Sauerstoff im Gehäuse eingeschlossen wird. Dadurch wird die Alterung des Quarzes verbessert.
10. HC49 fertig und bereit für die Beschriftung
11. HC49/4H fertig und bereit für die Beschriftung